Hi,
als es 2007 zu den ersten Gesprächen zwischen der Geistigen Welt und mir kam, wurde ich nach einiger Zeit hinterfragt, was ich bislang hinbekommen habe. Die Bilanz sah nicht so rosig aus, ich schämte mich.
Ich erzählte ihnen, bereitete mich aus. Offenbarte meine Innenwelt, meine Schwächen, mein Vorhaben. Das war ganz schön schwer für mich, meine Erdenrealität mit diesem neu hinzukommenden Wissen in Einklang zu bringen. Es war heftig.
Die Business-Datei in meinem PC war auf einmal wegNach einem Austausch mit der Geistigen Welt war am nächsten Tag mein Business-Ordner weg. Das gibt es nicht, dachte ich, habe ich versehentlich was falsch gemacht? Das kann nicht sein. Ich lösche doch nicht mein gesamtes Business-Wissen. Versehentlich woanders hingeschoben? Niemals. Was ist hier los.
Stundenlang suchte ich und fand es nicht. Das Schlimme war, ich hatte keine Sicherungskopie. Mein ganzes Business-Wissen war weg. Schien gelöscht. Die ganze Arbeit der vielen Jahre ist fort. Meine Betriebstemperatur im Kopf ging gegen Anschlag. In den tiefroten Bereich.
Ich weiß nicht mehr, weshalb ich in den Papierkorb schaute. Dort war der Ordner. Ich vermutete, sie halfen mir, dort zu schauen.
„Du brauchst kein Geld“In der nachfolgenden Auseinandersetzung mit der Geistigen Welt versuchte ich ihr näher zu bringen, dass ich sehr wohl irdisches Geld brauche. Um hier zu überleben.
„Komm zu uns – hier braucht niemand Geld“Daran erinnere mich gut. Eine schöne Vorstellung.
Die Geistige Welt braucht kein GeldZu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich Mitglied der Geistigen Welt bin. Geld braucht es dort nicht.
Meine Erklärung zu den TauschmittelnIch musste erst mal in mich gehen, um zu verstehen, weshalb die Geistige Welt so kritisch dem irdischen Geld gegenübersteht. Wir diskutierten darüber, weshalb es Geld auf der Erde gibt. Weshalb es missbraucht wird.
Ich fand den Begriff Tauschmittel. Gibst du mir das, bekommst du das. Wie auf einem Basar. Ehrlich, offen, direkt. Die Geistige Welt konnte damit etwas anfangen.
„Wirst du mit dem anvertrauen Geld umgehen können?“Als ich im Verlaufe der Konzeption des Aus- und Weiterbildungssystemes erkannte, dass es sehr rentabel ist, spürte ich sofort in meinem Kopf eine Mahnung. Sie hörte sich für mich an wie: „Wehe, du gehst damit nicht sorgfältig um“.
Die Mahnung an mich mit dem AutoIch hatte 1998 ein Auto gekauft, einen BMW M5. Gebraucht mit kaputtem Motor. Rational völlig schwachsinnig, es musste aber unbedingt dieses schnelle Auto sein. Es wurde ein wirtschaftliches Desaster. Anstatt dieses Geld für meine Weiterentwicklung auszugeben, wollte ich fliegende Reifen.
Der Cut in meinem LebenDiese Zeit war die Schlüssel-Szene in meinem bisherigen Leben. Vom M5 zum Fußgänger, von 175 Quadratmeter Wohnfläche auf 45 in einer Arbeitersiedlung.
In der Nachbetrachtung habe ich mich wohl bestraft für mein vorheriges Verhalten in meinem Leben, unbewusst. Nicht mal ein gebrauchtes Fahrrad habe ich kaufen können in meinem Kopf. Ich lief zu Fuß zu allen Erledigungen, zum Einkaufen. Ich kam zwar auf die Idee, konnte es aber in mir nicht umsetzen. Ich wurde immer wieder krank, weil diese Schlepperei der Lebensmittel mir immer wieder Erkältungen einbrachten.
Ich habe gebraucht, um das alles zu verstehen. Ich denke, ich habe es verstanden.
Bild: Gerd Altmann / pixelio.deIch verspreche es.
John