Hi,
in den ersten Wochen und Monaten in den Gesprächen mit der Geistigen Welt war ich mehrfach am Anschlag und darüber hinaus. Das alles zu verarbeiten, war sehr heftig für mich. Es entwickelte sich im Verlaufe die Frage an mich: „Zu viel?“ Beim ersten Mal dachte ich erst einen längeren Moment nach, bevor ich antwortete. Mein Antwort war und blieb über die ganzen Jahre gleich: „Viel, aber nicht zu viel.“
„Verändere den Blickwinkel, schreib alles auf, lauf es raus und nähre den Boden“ wurden Schlüsselsätze, klare Ansagen, klare Botschaften. Auch wenn ich anfangs noch nicht recht verstand, was für eine Kraft dahinter steht, ich fühlte immer sofort, es stimmt. Zu keinem Zeitpunkt in allen Gesprächen wurde ich überfordert oder missbraucht. Es gab nie auch nur einen Gedanken, den ich in den Kopf bekam, der zum Unwohl von mir und der Menschen ausgerichtet war. Mein Vertrauen wuchs stetig.
„Ihr dürft in meinen Kopf“
Ich bin jemand, der die Freiheit für das höchste Gut erachtet. Ich habe im Verlaufe meines Lebens herausgefunden, mit welch perfiden Mitteln Menschen versuchen, andere Menschen zu Handlungen zu veranlassen, die sie gar nicht richtig einschätzen können. Zwischen 95 und 99 Prozent liegt der Anteil der Menschen, die auf Autopilot leben, also gar nicht wissen, weshalb sie das tun, was sie tun.
Ich wurde mir im Verlaufe der Gespräche und meiner eigenen Weiterentwicklung immer bewusster, dass die Geistige Welt Einfluss nehmen kann auf das Denken und Fühlen der Menschen. Nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht, in den Träumen. In meinen Träumen kreuzte die Geistige Welt nie auf, ich hatte genauso bekloppte und irre Träume, wie alle anderen Menschen auch. Vergangenheit und Realität vermischten sich auf die kurioseste Weise.
Nach längerer Zeit des Wahrnehmens der Gespräche in meinem Kopf, dem sich nachhaltig aufbauenden Wissen, dass die Geistige Welt immer zu meinem Wohl in meinem Kopf gehandelt hat, sagte ich zu ihnen: „Ihr dürft in meinen Kopf.“
„Weshalb bin ich hier?“
Diese Schlüsselfrage stellte ich der Geistigen Welt und später auch den Außerirdischen immer wieder. Die Antworten schienen immer schlüssig zu sein, doch in mir blieb das Gefühl, das Denken, das war es noch nicht. Es muss noch einen anderen, weiteren, wichtigeren Grund geben. Ich versuchte aus eigenem Menschdenken zur Antwort zu kommen, doch ich kam nicht dahinter. Es blieb das große Fragezeichen in meinem Kopf.
Das Raumschiff im Kopf
Es gab über Jahre ein Standbild in meinem Kopf. Ich sah mich in einem Raumschiff, wie ich als Commander das Schiff mit Gedankenkraft lenkte. Ich war innerlich verbunden mit allen anderen, im Schiff, und darüber hinaus. Es war für mich ganz natürlich, ein Schiff auf diese Weise zu lenken. Es war so eine Art gemeinsamer Energie, die dies ermöglichte. Heute habe ich dieses Bild nicht mehr im Kopf, es wurde abgelöst durch meine Weiterentwicklung, es wurde das Areal, das Treffen der Welten.
Weshalb ich die Erde in der Zukunft vernichten musste
Dieses Bild im Kopf war wohl eine Vorbereitung auf das, was ich dann erfahren, erleben musste. Das waren die schlimmsten Momente meines Lebens in der Zeit der Gespräche mit der Geistigen Welt und den Außerirdischen. Ich erfuhr, dass einige, wenige Menschen in der Zukunft das zur Verfügung gestellte Wissen zur Energieerzeugung und Energienutzung missbrauchen werden. So wie sie es bereits mit dem Wissen um die Atomkraft getan haben.
Es wird zu einer Explosion kommen, das verstand ich sofort. Ich versuchte in meinem Kopf zu vergleichen, was kann denn noch schlimmer sein, als eine Atombombe? Ich kenne diese neue Technik nicht, würde sie auch nicht verstehen.
Ich fragte nach, was für eine Auswirkung die Explosion haben wird. „Es wird das Universum vernichten.“ Das war die Antwort. Moment, ähm, was? – das Universum wird ausgelöscht durch den Knopfdruck einiger Menschen? Es gibt uns dann nicht mehr?
„Ja.“
Ich fing an zu kombinieren. Ich bekomme diese Information, um – um was? Bitte, ich verstehe nicht so recht, was habe ich damit zu tun?, habe ich so für mich dahin gedacht. Wann ist das, um was geht es jetzt, dass ihr mir das sagt?, waren meine weiteren Gedanken.
„Du hast die Erde ausgelöscht“
Das war so schlimm in mir, als ich dies erfuhr. Ich habe in der Zukunft die Erde ausgelöscht, auslöschen müssen, um das Universum zu retten. Ich war ja schon einiges inzwischen gewohnt in den Auseinandersetzungen mit den Welten, aber dass ich die Erde in der Zukunft auslöschen werde, das wollte ich nicht annehmen, nicht wahrhaben.
Wieso ich, wer bin ich in der Zukunft. Wie kann ich diese Möglichkeit besitzen, auf solch einen Knopf zu drücken? Ich wurde kirre im Kopf, ich schüttelte immer wieder den Kopf, nein nein nein. Nicht ich. Das kann nicht stimmen. Das sind nur Fantastereien in meinem Kopf, mehr nicht, mir gehen die Pferde durch – ich versuchte alle Varianten, um diesen Gedanken, dieses Wissen aus meinem Kopf zu bekommen. Es blieb.
Mein Gegencheck
In den darauffolgenden Jahren sah ich mir alle angeblichen Science-Fiction- Filme und Serien noch einmal an, jetzt mit einem neuen Fokus. Was könnte wirklich stimmen, was ist tatsächlich aus der Zukunft. Mich interessierte die Rahmenhandlung nicht mehr, ich war lediglich darauf bedacht, die wenigen, entscheidenden Sequenzen herauszusehen, herauszuhören. Ob Beamen tatsächlich funktionieren kann, war für mich unwichtig. Aber dass es verschiedene Völker auf vielen Planeten geben soll, das schien mir einleuchtend. Was meine These, mein inneres Wissen bestätigte, dass alle Lebewesen von gleichem Ursprung sind, die „Götter“ lediglich landende Schiffe waren. Mit jedem Gedanken, mit jeder Recherche musste ich anerkennen, es stimmt.
Das Abschalten der Atomwaffen
Es gibt Berichte darüber, dass die Atomwaffen im zweiten Weltkrieg und auch später „auf einmal“ nicht mehr funktionierten. Mir war beim Lesen dieser Berichte völlig klar, da waren die Außerirdischen hilfreich am Werk, damit die Menschen nicht dummes Zeug damit veranstalten. Weshalb sie den Overkill in der Zukunft nicht einfach abschalten können, weiß ich nicht.
Meine Entscheidung zur Erde zu kommen
Ich bin hier, um meine eigene Entscheidung in der Zukunft nicht umsetzen zu müssen. Ich wurde nicht geschickt. Es gab heftige Auseinandersetzungen, was meine Entscheidung betraf, in die Vergangenheit zu reisen. Ich war der Einzige von allen, der das wollte. Die Erdenmenschen wurden längst aufgegeben, sie wurden einfach als zu dumm und unterentwickelt bewertet. Was insgesamt ja auch stimmt. Jede Pflanze und jedes Tier hat mehr drauf, als die Menschen.
„Habe ich dafür genug Zeit?“
Es wurden sehr heftige Monate und Jahre. Wie soll ich das hinkriegen, dass ich die Erde nicht vernichten muss? Ich entwickelte ein System der Aus- und Weiterbildung für die Erdenmenschen, eine Finanzierung. Ich versuchte hochzurechnen, wie lange das insgesamt dauern wird. Mir wurde schummrig. Es geht natürlich weit über mein Erdendasein hinaus.
Ich rechnete es vor, wie lange es dauern wird, bis es durch echtes Wissen zu Bewusstseins- und Unterbewusstseinsveränderungen kommen wird. Ich kam auf 5 Generationen weltweit, bis die ersten Dependancen in jedem Land auf jedem Kontinent stehen. Wären 100 Jahre. Bis es wirklich greift, 1000 Jahre. Ich fragte nach, hat die Erde so viel Zeit?
„Ja.“
Deshalb mache ich das alles.
John U. Doe