An meinen verstorbenen Vater

"Du meinst wirklich, ich sollte kommen? Die Menschen verstehen doch gar nicht, wer ich bin, woher ich komme. Und nur sehr wenige konnten bislang mit mir sprechen".

Ist dein Zuhause dort?
Bild: Joujou / pixelio.de

Es wird Zeit, dass die …

"Danke, dass du mich und somit uns eingeladen hast. Wir kommen gerne".

Unsere Vorstellung von dort oben?
Bild: Ingo Merbeth / pixelio.de

"Du brauchtest uns jetzt nicht extra ansprechen als die angeblich Bösen. Wir kommen".

"Wir sind hier".

John
Und die …

Hi,

ich hatte vor einigen Jahren einen sehr wertvollen Austausch mit ihnen. Mit einem Delfin, um es genau zu sagen. Ich hatte den Eindruck, das Gefühl, das Wissen - es ist der Sprecher der Delfine. Und darüber hinaus.

Uns geht es gut - euch auch?
Bild: Cigdem …

Hi,

ich war noch in der Gestaltung dieses Portals, schrieb bereits einige Beiträge aus meinem Erleben mit den Welten.

Kennen wir uns?
Bild: CFalk / pixelio.de

Da bekam ich die Idee, meine Gesprächspartner aus den letzten …

Hi,

vor einigen Jahren las ich in einem Forum von einem Mann, der einen Außerirdischen daheim zu Besuch hatte.

Mein direkter Blick zu ihr

Der Mann berichtete, dass Außerirdische die Möglichkeit hätten, die Sonne zu verschieben. Huch, dachte ich, das ginge?

…

Hi,

ich habe diese Kooperationspartner eingebracht, weil es nur sie in meinem Leben bislang in meinem Kopf gab. Weitere sind hiermit eingeladen und willkommen.

Die Bank ist frei für dich
Bild: Martin Schemm / pixelio.de

Mein erster Partner aus …

Thema: An meinen verstorbenen Vater 05.09.14 17:01

Vorwort

Mein Vater, den ich ab meinem etwa 18. Lebensjahr nur Chef nannte, starb 1987 freiwillig unfreiwillig.

Chef war schon sehr lange krank und inzwischen derart eingeschränkt in seinem Leben, dass er fast nichts mehr körperlich machen konnte, nicht mal das Lesen war mehr möglich - bis auf das Denken. Die Hirnzellen waren wach, nur sein Körper wollte nicht mehr. Er entschloss sich, so nicht mehr weiterleben zu wollen und stellte die Behandlungen für seinen Körper ein. Sehr genau wissend, dass er damit in kurzer Zeit sterben wird.

Es gab das letzte Gespräch mit meinem Vater in meinem ehemaligen Kinderzimmer, das zwischenzeitlich zum Krankenzimmer umgebaut wurde. Was ich gesagt habe zu meinem Vater, weiß ich nicht mehr, aber ich erinnere mich noch sehr genau an die Verabschiedung. Ich gab meinem Vater, Chef, zum letzten Mal die Hand. Und war völlig verstört.

Chef

Nicht mehr da,
ohne Möglichkeit Dich zu erreichen.
Kein Telefonat,
wenn auch nicht immer unverkrampft,
aber Deine Stimme, Deine Meinung fehlt.

Unter Blumen, im Holz verscharrt -
und doch nicht.
Es war schon lange so,
das Unausgesprochene zwischen uns,
es hatte doch was.

Dieser Draht,
Du hast es tickern gehört zwischen uns.
Einen Schritt voraus,
meist warst Du es.
Dennoch Abschiede mit Zwieklang im Herzen.
Wir wussten, alles wurde nicht immer gesagt.

Tochter, Frau, Sohn,
Dein Leben mit Freunden, im Verein -
was bleibt?
Neue Empfindungen, neuer Zusammenhalt.
Kämpfen ums Neue,
verarbeiten das Erlebte.

Familie,
die hochgelegte Latte wackelte manchmal.
Je älter, je größer das Verstehen.
Die gleiche Höhe wurde nicht ganz erreicht,
aber sie war in Sicht - auf Herzhöhe.

Keinen Chance mehr,
irgend etwas zu besprechen.
Obwohl noch so viel nicht heraus kam.
Keine Schmerzen mehr, Du hast Ruh.
Du lebst in meinem Herzen weiter.

23.9.1988

Nachwort

Es gab ein Wiedersehen 1997 durch die Geistige Welt. Es ging meinem Vater oben nicht besser, weil er sich Sorgen machte um seine Frau, ob sie es schaffen würde, alleine mit dem Leben zurecht zu kommen. Um ich, ob ich es schaffen würde, meiner Mutter zu helfen.

Mein Vater raffte sich noch einmal aus dem oberirdischen Krankenbett auf, gestützt durch zwei Helfer und einem Krückstock, um mich zu sehen und mit mir zu sprechen. Welch ein wertvolles und nachhaltiges Gespräch.

Chef, ich arbeite täglich daran, mein Versprechen hinzubekommen.

John U. Doe

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