Hi,
wann ich erstmalig Kontakt mit der Geistigen Welt und außerirdischem Leben hatte, weiß ich nicht. Damals hatte ich noch nicht das Wissen, dass es diese Welten überhaupt gibt.
Ich beschäftigte mich zum Beispiel mit 12 Lebensjahren im Konfirmantenunterricht damit, wer Jesus und Gott ist. Ob das stimmt, was in der Bibel steht. Sollte ich mich richtig zurück erinnern, fand ich es zweifelhaft. Mit 18 trat ich aus der Kirche aus. Allerdings mit einem schlechten Gewissen, denn irgendwie ahnte, fühlte ich, irgendwas, irgendwen gibt es da draußen.
Mit 16 Lebensjahren "sollte" ich während einer Strassenbahnfahrt die Menschen zählen, die ein- und aussteigen. Ohne groß zu hinterfragen machte ich das. Mit 21 sollte ich mir während einer Autobahnfahrt mir bestimmte Buchstaben und Nummern von den vor mir fahrenden Autos merken. Machte ich. Ohne zu verstehen, was das soll. Gefühlt empfand ich es als richtig und wertvoll.
In späteren Jahren bekam ich manchmal den Eindruck, ich müsse ein bestimmtes Thema recherchieren, eine bestimmte Sendung im TV sehen. Ok, dachte, mach ich. Ohne zu wissen, weshalb ich das tun "soll".
Später verstand ich. Es war Weiterbildung.
Bereits von Beginn an hinterfragte ich als rationaler Mensch, wer spricht da mit mir in meinem Kopf. Sind das Selbstgespräche, also ist es eine innere Kommunikation mit mir selbst, oder gibt es tatsächlich einen außerirdischen Einfluss.
Erst ab 2007 wurde es klarer, klar. Ich hörte erstmalig die Geistige Welt in meinem Kopf. Wir sprachen miteinander. Diskutierten über die Weiterentwicklung von mir. Ich wurde heftig gerügt, weil ich nicht weit genug voran kam.
In den Jahren danach begann ich, das Konzept für die Erde zu entwickeln, weil ich herausfand, hier stimmt was nicht - in der Zukunft. Herauszufinden, dass ein geistiger Teil von mir aus der Zukunft kommt, war erstmal sehr heftig für mich.
2009 begann ich mit einem Businessplan, denn Aus- und Weiterbildung muss sich auch rechnen. 2010 ging ich in die Öffentlichkeit mit meinem irdischen Forum. Dann kamen die anderen Bausteine hinzu. In 10 Jahren entwickelte ich das Gesamt-Konzept. Und mir ging es wirtschaftlich und häufig auch gesundheitlich nicht gut. Ich ging bis über meine Schmerzgrenze hinaus, bis ich völlig fertig ins Bett taumelte. Ich wusste innerlich, dass es richtig ist, was ich mache, was ich vorhabe. Das war meine Kraft.
Und jetzt?In den letzten 11 Jahren habe ich wertvolle Erfahrungen gemacht. 45 Quadratmeter Wohnfläche in einer Arbeitersiedlung aus den Fünfzigern gefallen mir besser, als jedes Wohnen vorher. 220 Quadratmeter Wohnfläche mit 1500 Quadratmetern Garten schienen nur die Freiheit zu sein. Tatsächlich ist es eine Veranstaltung im Kopf.
Seit 3 Jahren wohne, lebe, arbeite ich in dieser Wohnung, weil ich aus der Vorgänger-Wohnung ausziehen musste. Die ganze Siedlung wurde abgerissen wegen Unwirtschaftlichkeit. Geblieben ist der gleiche Wohnungs-Anbieter, die gleiche Verwaltungsgesellschaft. Nur 7 Kilometer weiter. Ich lernte erstmalig in meinem Leben Nachbarschaft kennen und erfuhr, dass ich als "suspekter" Mensch durchaus irdische Möglichkeiten habe, die den Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung zugute kommen.
Mein neues Home-OfficeIch habe begonnen, diese 2-Zimmer-Arbeiter-Wohnung in ein Büro umzubauen. Die Küchenschränke im grellen Rot werden schwarz mit Klebefolie überzogen. Der Küchentisch aus Glas mit 4 schwarzen Schwinger-Stühlen hat bereits einen Monitor auf sich stehen. Meinen alten Rechner habe ich aufgerüstet, nebenan steht ein Regal mit einem Drucker inkl. Scanner-Funktion. Der Flipp-Chart steht seit meinem Einzug dort, war wohl die vorbereitende Inspiration. Das Bad mit rosa-Kacheln wird überklebt mit der Farbe weiß und anthrazit.
Seit einer Woche wische ich die Treppe wieder, reinige die Eingangstür zu Haus. Mein Firmenwagen ist endlich das Auto, das zu mir passt: Ein Golf Cabrio in schwarz, Baujahr 2000.
Leben am Rande der ErdeIch fühle mich hier wohl und werde noch einige Jahre gerne bleiben. Ruhe pur. 7,2 Sekunden bis zum Garten vor der Tür. 3 Minuten bis zum Kiosk, der die Pakete annimmt. 3,05 Minuten bis zum Schreibwarengeschäft, zum Bäcker und zur Bank. 4 Minuten bis zum Einkaufen. DM, REWE, Penny und Co. 5 Minuten bis zur Reinigung und zur Apotheke. 15 Minuten bis zum Fitness-Center und zur Autobahnauffahrt.
Die Schule der Geistigen Welt
In der Entwicklung von all dem kam ich irgendwann auf den Gedanken, dass dieses Aus- und Weiterbildungs-Konzept im Grunde die Schule der Geistigen Welt ist. Nur darf ich sie so nicht nennen, bezeichnen, denn wer weiß schon, wer die Geistige Welt ist. Würde abschrecken, ich müsste den Laden dicht machen, bevor es überhaupt losgeht. Es würde hinterfragt werden, ob ich noch alle Latten am Zaun habe. Ich wurde mal als Schwarz-Magier bezeichnet in meinem irdischen Forum. Da merkte ich, das könnte hochgefährlich für mich werden. Gründer einer Sekte? Durchgeknallt? Deshalb entschloss ich mich 2013, frei schreiben und veröffentlichen zu können, ohne Ängste haben zu müssen. Das Treffen der Welten wurde initiiert. Ich wurde mit jeder Zeile freier im Kopf. Ich traute mich als introvertierter Mensch immer mehr.
Die Gesamt-Organisation150 Business-Center, 16 Veranstaltungs-Center, 16 Ausbildungs-Center. In Deutschland. Das alles vorzubereiten, durchzurechnen, im Kopf zu bauen, das war ne richtige Hausnummer. Alleine, ohne Helfer. Es geht um etwa 1500 Menschen, die dort wirken werden. 120 Dokumente habe ich erstellt, vom Flyer bis zu den Geschäftsführer-Verträgen.
Hätte ich 5 Millionen auf dem Konto gehabt, hätte ich wohl einen fatalen Fehler gemacht. Ich hätte ein Experten-Gremium gegründet, die das alles machen, was notwendig war. Heute weiß ich, das wär zu schnell in meinem Kopf gegangen. Ich hätte mich selber überholt, das Hinterrad wär an mir vorbeigerauscht. Hätte, hätte Fahrrad-Kette? Ne. Hätte, hätte Gedanken-Kette.
Mein diebisches Vergnügen, mit 0 Euro von der Erde abzutreten
Während der Entwicklungszeit von meinem Vorhaben Business-Center, Veranstaltungs-Center und Ausbildungs-Center rechnete ich sorgsam. Mehrfach habe ich alles ausgerechnet, was passieren könnte im besten Fall und im schlimmsten Fall. In meiner Konstruktion ist alles abgesichert, es kann nie zu einer wirtschaftlichen Schieflage kommen. Alles wird auf Guthaben-Basis unternommen, keine Kredite, keine Gesellschafter. Im Ergebnis werde ich als Initiator, Allein-Gesellschafter und Geschäftsführer aller Unternehmen nominell wirtschaftlich ein Mann mit viel Geld auf dem Konto sein.
Die Geistige Welt bekam das mit und schaute anfangs mit sorgenvollem Blick auf mich. Wird er damit fürsorglich und verantwortungsvoll umgehen, kann er das, oder bekommt er den Überflug? Lambo, Jacht, Villen? Ich wurde von der Geistigen Welt mehrfach über einen langen Zeitraum kritisch beäugelt, begutachtet. "Wehe, du baust Mist" klang es unausgesprochen in meinem Kopf. "Versprichst du es?" war die Frage der Geistigen Welt an mich wortwörtlich. Ich hatte gar nicht vor, mit dem Geld unverantwortlich umzugehen. Nur keine Ängste um meine wirtschaftliche Existenz haben zu müssen war für mich die Belohnung.
Nominell werde ich ein reicher Mann sein. 150 Millionen Umsatz, alleine in Deutschland. Toll. Ich Held, ich. Real wird mir nix gehören. Die Unternehmung wird übergeordnet eine Stiftung erhalten, die dafür sorgt, dass keiner Mist bauen kann. Ich werde verschwinden mit 0 Euro auf meinem Geld-Konto. Und mit dem Wissen, dass ich es hinbekommen habe.
Die Übertragung des Wissens auf der ErdeDas braucht Zeit, bis die Menschen eigenständig sind. Nicht mehr in Abhängigkeit sind von den Lenkern und Leitern. Ich habe das ausgerechnet, wie lange das in Generationen wohl brauchen wird, weltweit: 1000 Jahre. Ich habe die Geistige Welt gefragt, haben die Menschen diese Zeit? Die Antwort kam schnell: "Ja". Später kamen mir Zweifel, ob die Erde diese Zeit noch hat. Früher wäre besser.
Einige Impressionen, wie es jetzt aussieht:Der Hauseingang:
Der Flur in meine Wohnung / in mein Home-Office:
Mein Büro:
Teil der Küche noch in rot:
Teil der Küche im Besprechungs-Format:
Die Bank an der Kreuzung zum Vor- und Nachdenken:
Nachbarschafts-Treffen vor der Tür:
Ich werde immer reifer im Kopf. Könnte klappen, Herr Kaleu.
John